Ein letztes Mal wird am kommenden Freitag das Förderprogramm „HeiztauschPLUS“auf einem gemeinsamen Infoabend der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Beratungsgesellschaft co2online und des VDGN vorgestellt.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Restaurant „Meer und Meer“ in der Richthofenstraße 3 in 12101 Berlin. Interessierte haben noch die Möglichkeit, sich anzumelden. Bitte schicken Sie hierfür bis Mittwochabend eine Mail an michael.pohl@vdgn.de
Die Dächer und Heizungskeller von privaten und öffentlichen Gebäuden sind, gerade in den Städten, eine wichtige Infrastruktur der Energiewende. Damit hiervon nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch die Geldbeutel der Hausbesitzer profitieren, gibt es landauf, landab verschiedene Fördermöglichkeiten. Eine davon ist das Programm „HeiztauschPLUS“ des Berliner Senats, das von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online und der Investitionsbank Berlin umgesetzt wird. Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter www.heizungtauschenberlin.de
Besonders attraktiv wird das Berliner Programm durch die Möglichkeit, es mit einem Förderprogramm des Bundes zum Heizungstausch zu kombinieren. So ist bei dem Einbau einer Wärmepumpe und der Inanspruchnahme der finanziellen Unterstützung vom Land Berlin und Bund (BAFA) eine Förderung bis zu 80 Prozent der Investitionskosten möglich.
Auf den bisherigen vier Veranstaltungen (Staaken, Lichterfelde Ost, Heiligensee und Biesdorf) haben sich schon über 100 Menschen über die Fördermöglichkeiten informiert. Die Veranstaltungen haben einen offenen Dialog-Charakter, aus dem sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer orientierte Frage-Antwort-Runden ergeben. Also keine starren aneinander gereihten Vorträge, vielmehr wird so weit wie möglich individuell auf die konkrete Situation der Gäste eingegangen. Besonders nahbar wird das sonst eher technische Thema des Heizungstauschs durch Erfahrungsberichte von Hauseigentümern, die erst kürzlich mit Unterstützung der Förderprogramme ihre alte Heizung gegen eine neue effiziente und auf erneuerbaren Energien basierende Anlage getauscht haben.
Der VDGN wird sich gemäß seiner energiepolitischen Philosophie „Ja zu erneuerbaren Energien, Nein zum Zwang“ auch künftig bei der Politik für die Initiierung wirksamer Förderprogramme einsetzen und sich an dessen Verbreitung beteiligen.