„Heraus aus der Energiekrise: Solaranlagen aufs Dach“, lautet das Thema einer Veranstaltung, zu der die Linksfraktion der BVV Marzahn-Hellersdorf am Mittwoch, dem 18. Januar 2023, von 18 bis 20 Uhr in das Stadtteilzentrum Berlin-Biesdorf, Alt-Biesdorf 15, einlädt. Gesprächspartner sind Jochen Brückmann, Präsident des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer e.V. (VDGN), Berit Müller, Geschäftsführerin des Landesverbandes Berlin Brandenburg e.V. der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und Regina Kittler, Linksfraktion der BVV Marzahn-Hellersdorf.
Zur Ankündigung der Veranstaltung heißte es:
Die Klimakrise & die Energiekrise lassen uns keine Zeit mehr. Wir alle müssen handeln,
um den Klimawandel zu beschränken und die Erde in ihrer Vielfalt zu erhalten. Solarenergie ist die Form der erneuerbaren Energien, die in einer Großstadt wie Berlin am besten
nutzbar ist. Konsequent auf die Dächer oder Hausfassaden gebracht, könnte durch sie
ein Viertel der Stromversorgung Berlins gesichert und damit fossile Brennstoffe als Energiequelle abgelöst werden. Die rot-rot-grüne Koalition hat deshalb 2021 ein Solargesetz,
das mit einer Solarpflicht verbunden ist, beschlossen, das zum 01.01.2023 in Kraft tritt.
In der gegenwärtigen Energiekrise und den damit verbundenen Problemen, wie den explodierenden Preisen und der Verunsicherung, ob die Versorgung wirklich dauerhaft gesichert werden kann, denken bestimmt viele Besitzerinnen von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentümergemeinschaften darüber nach, jetzt doch eine Solaranlage auf Dach oder Fassade zu bringen. In unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam informieren, Fragen beantworten und über damit verbundene Probleme diskutieren.
• Was bedeutet die Solarpflicht für Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern, die
ihr Dach sanieren wollen?
• Welche Kosten entstehen und welche Fördermöglichkeiten und Härtefallregelungen
gibt es?
• Kann ich als Eigentümer*in die Aufgaben, die das Gesetz mir stellt, auch durch Energieunternehmen lösen lassen?